Rübezahl – der Herr des Riesengebirges

Der Berggeist des Riesengebirges

Rübezahl ist der Her des Riesengebirges. So zumindest liets man es in verschiedenen Sagen rund um den Berggeist. Er ist allen Sprachen des Riesengebirges bekannt: Krakonoš ist sein Name auf Tschechisch, auf Ponisch heißt er Liczyrzepa.

Um den Berggeist ranken sich zahlreiche Legenden und Märchen: Darüber wie er zu seinem Nahmen kam (durch das Zählen von Karotten), über seine Hilfsbereitschaft für Menschen in der Not. Aber auch darüber, wie er mit denen umging, die ihn und seine Macht nicht ernst nahmen. Nachlesen kann man diese u.a. in dem Rübezahl-Buch von Carl Hauptmann (1919), dass auf der Seite des Projekt Gutenberg-DE kostenlos gelesen werden kann.

Und auf der alten Homepage des Robert-Bosch-Gymnasiums Langenau (in der Nähe von Ulm) haben sich Schüler vor Jahren die Mühe hemacht die historische und fiktive Fakten Rübezahls zu recherchieren. Ich hoffe diese Seite bleibt noch ein paar Jahre im Internet erhalten.

Im Riesengebirgslied (in der hochdeutschen Fassung 1920 veröffentlicht) heißt es:

Wo der Rübezahl mit seinen Zwergen

heut’ noch Sagen und Märchen spinnt.

Rübezahls stellen wir uns meist als großen Mann mit rauhen Gesichtszügen vor. Eine Kleidung – entweder ein Umhang mit Kaputze oder einfache Bauernkleidung (Hose, Hemd und Mütze). So findet man ihn auf verschiedenen Abbildungen in Märchenbüchern aber auch in Skulturen: